An einem Sonntag um 9.30 Uhr an der Mehrzweckhalle in Schönenbuch. 9 Mädchen besammeln sich vor mir und Sibylle und fragen sich, warum in aller Welt, sie ihr Picknick in einem Plastiksack mitnehmen mussten.

„Wir machen bei Fam. Mosimann ein Lamatrekking!“ „Jeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhhhhhh“, „sooo coool“, „super Idee“ und „ich ha aber Angscht vo Lamas“: schrien die Mädchen. Uebrigens liebe Leser, wir mussten das Mittagessen im Plastiksack mitnehmen, weil diese in den lamagerechten Rucksäcken besser zu verstauen sind und so wir gepäckfrei wandern konnten.

Nach einem 15 minütigen Spaziergang erreichten wir die Lörzbachmühle und wurden von Elisabeth Mosimann herzlich begrüsst. 9 Lamas warteten bereits auf uns, aber bevor wir in ihr Gehege durften, erklärte uns Elisabeth noch einige wichtige Dinge über das Lama. Jedes Mädchen durfte sich danach ein Lama aussuchen und es striegeln. Einige Mädchen waren da schon recht geübt und begegneten dem Lama ohne Furcht. Andere waren zunächst etwas vorsichtiger. Eine Striegeleinheit später waren wir alle bereit um mit den Lamas das Gelände um Schönenbuch herum, zu erkunden. Sibylle, Elisabeth und ich waren als Begleitpersonen ohne Lamas unterwegs, doch ehrlich gesagt, hätte es uns fast nicht gebraucht. Die Mädchen haben sofort verstanden wie sie sich gegenüber den Lamas zu verhalten hatten. Es war herrlich Mensch und Tier zusammen zu beobachten.

Gegen 12 Uhr mittags machten wir Halt im Mooshag, damit unsere „Frauen“ und ihre Lamas eine Pause machen konnten. Es wurde „gebrätelt“, gequascht, gelacht und zwischen durch zählte Elisabeth ob noch alle Tiere da waren und Keines entwischt ist. Lange sind wir nicht sitzen geblieben und wir machten uns auf den Heimweg, welcher uns noch ca. 2 Stunden durch den Allschwilerwald brachte. Die Krönung an diesem Ausflug war die Durchquerung des Lörzbaches mit den Lamas, was einige Mädchen zu Höchstleistungen an Tierbändigung abverlangte. Nasse Füsse, nass bis zu den Waden und einen Kater an den Lachmuskeln war der Lohn.

Doch glauben sie mir liebe Leser, diese Mädchen waren noch nicht müde. Nein, die Lamas wurden nach dem Striegeln noch auf die Weide gebracht und das frisch geborene Kalb wurde auch noch besucht. Am liebsten hätten Einige dort gerne übernachtet aber das ging ja nicht.

Für Sibylle, mich und garantiert auch für die Mädchen war das ein unvergesslicher Ausflug mit Mosimann’s Lamatrekking. Bis zum nächsten Mal.

Eure Sandra

  


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